Analyse
11:50 Uhr, 07.03.2022

INFINEON - Startet die Erholung an der großen Unterstützung?

Zu Handelsbeginn brach die Aktie von Infineon auf das frühere Hoch des Jahres 2018 ein, konnte die wichtige Haltemarke bislang allerdings verteidigen. Wird sie zum Auffangnetz für die Bullen?

Erwähnte Instrumente

  • Infineon Technologies AG - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004 - Kurs: 26,370 € (XETRA)

Mit dem Bruch der Kreuzunterstützung bei 37,55 EUR wurde bei der Infineon-Aktie im Januar ein weitreichendes Verkaufssignal generiert, dem ein Abverkauf in Form eines steilen Abwärtstrendkanals folgte. Die Unterseite dieses Kanals wurde heute morgen mit einem Abwärtsgap unterschritten und damit eine weitere Beschleunigung des Einbruchs erreicht.

Allerdings stoppte die Unterstützungszone um 25,76 EUR, dem Hoch des Jahres 2018, den Einbruch bisher und leitete eine Erholung ein. Diese hätte jetzt Platz bis an die Unterseite des Abwärtstrendkanals auf Höhe der Hürde bei 27,45 EUR. Sollte die Infineon-Aktie dort nicht nach unten abprallen, sondern in den Trendkanal vordringen, wäre der Widerstand bei 28,33 EUR und darüber bereits die Kanal-Oberseite im Bereich von 29,79 EUR das nächste Erholungsziel.

Fällt die Aktie jedoch unter die zentrale Unterstützung bei 25,76 EUR per Tagesschlusskurs zurück, dürfte sich der intakte Abwärtstrend direkt bis 23,38 EUR ausdehnen. Das Tief aus dem Oktober 2020 könnte dann für eine weitere Erholung genutzt werden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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