Analyse
16:10 Uhr, 13.04.2022

INFINEON - Schon wieder unten?

Die Infineon-Aktie musste zuletzt wieder einen deutlichen Rückschlag hinnehmen. Kann sie sich davon in den nächsten Tagen erholen?

Erwähnte Instrumente

  • Infineon Technologies AG - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004 - Kurs: 26,445 € (XETRA)

Die Infineon-Aktie legte in den letzten Jahren eine beeindruckende Rally hin und kletterte von 0,34 EUR auf 43,84 EUR. Mit diesem Hoch vom 19. November 2021 erreichte die Aktie den höchsten Stand seit Mai 2001.

Seitdem korrigiert die Aktie. Dabei fiel sie am 07. März 2022 auf ein Tief bei 25,69 EUR und damit auf die Unterstützungszone zwischen 25,76 EUR und 25,44 EUR. Von dort aus erholte sich der Wert zwar deutlich auf 33,26 EUR, musste aber zuletzt fast die kompletten Erholungsgewinne wieder abgeben.

Gestern zeigte sich nach einer schwachen Eröffnung Gegenwehr der Bullen. Aber diese Gegenwehr findet heute bisher keinen Anschluss.

Erholung möglich

Die Unterstützungszone um 25,76-25,44 EUR ist mittelfristig von entscheidender Bedeutung. Daher ist auch beim zweiten Kontakt eine Erholung möglich. Diese könnte zu Kursgewinnen bis ca. 29,79 EUR führen. Ein mittelfristiges Kaufsignal, das auf eine Fortsetzung der Rally ab März 2009 hinweisen würde, entstünde frühestens mit einem Ausbruch über das letzte Erholungshoch bei 33,26 EUR. Aktuell ist das aber so weit weg, dass man sich über ein derartige Kaufsignal kaum Gedanken machen braucht.

Sollte der Wert stabil unter die Unterstützungszone abfallen, dann könnte es zu einer weiteren Verkaufswelle in Richtung 19,80 EUR kommen. Dort würde der Wert auf den Aufwärtstrend seit März 2009 und einen gebrochenen Abwärtstrend ab Juni 2018 treffen.

Fazit: Kurzfristig hat die Infineon-Aktie gewisse Erholungschancen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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