Analyse
10:04 Uhr, 05.02.2020

INFINEON - Nach Zahlen gefragt

Der Chipkonzern Infineon hat in dem ersten Quartal einen erwarteten Umsatzrückgang verzeichnet. Allerdings konnte der Konzern eine überraschend hohe Marge ausgewiesen. Den Ausblick für das Geschäftsjahr bestätigte das Unternehmen.

Erwähnte Instrumente

  • Infineon Technologies AG - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004 - Kurs: 21,245 € (XETRA)

Der Halbleiterkonzen ist schwächer ins Geschäftsjahr 2019/2020 gestartet. Im ersten Quartal per Ende Dezember sanken Umsatz und operatives Ergebnis (Segmentergebnis) im Vergleich zum Vorquartal. Letzteres um 5 Prozent auf 297 Mio. Euro, der Umsatz fiel um 7 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro. Allerdings lag das Unternehmen bei der Segmentergebnis-Marge mit 15,5 Prozent über den Erwartungen. Konzernchef Reinhard Ploss sprach von weiterhin schwierigen Marktbedingungen. Seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Infineon-Chef. // Quelle: Guidants News


Angriff auf die 22,00 EUR-Marke

Die Anleger sind mit den Zahlen zufrieden, denn aktuell können die Wertpapiere um rund 5 Prozent zulegen. Durch diesen Anstieg wurde der EMA50 zurückerobert. Die Käufer dürften in den nächsten Tagen weiter die Oberhand behalten und einen Anstieg bis zur 22,00 EUR-Marke erzwingen. Auf diesem Kursniveau liegt das aktuelle Jahreshoch. Zudem befindet sich dort eine Trendbegrenzungslinie. Dort werden Gewinnmitnahmen erwartet. Ein Sprung über diese Hürde wird nicht favorisiert.

Rückläufe bis 19,00 EUR sind bullisch einzuordnen. Erst ein Kursrückgang unter die 18,00 EUR-Marke würde das Chartbild erheblich für die Käufer eintrüben. Doch damit wird nicht in naher Zukunft gerechnet.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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