Nachricht
14:17 Uhr, 17.11.2005

Infineon gliedert Speicherprodukte aus

Erwähnte Instrumente

Der Aufsichtsrat des Münchener Chipherstellers Infineon hat heute dem Vorschlag des Vorstands für eine neue strategische Ausrichtung des Unternehmens zugestimmt. Danach soll der Geschäftsbereich Speicherprodukte bis zum 1. Juli 2006 als rechtlich selbstständige Einheit ausgegliedert werden. Als darauf folgenden Schritt strebt Infineon nach eigenen Angaben einen Börsengang des Speicherunternehmens als bevorzugte Option an. Infineon als Muttergesellschaft werde sich auf das Logikgeschäft konzentrieren, das die Geschäftsbereiche Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket (AIM) sowie Kommunikation (COM) umfasst.

"Es gibt zwei wesentliche Gründe, die uns zu diesem Schritt bewegen: Zum einen entwickeln sich Prozesse und Geschäftsmodelle für Speicher und Logik in unterschiedliche Richtungen, zum anderen verbessern wir Wachstumsdynamik und Profitabilitätsaussichten für beide Unternehmen", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Ziebart.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten