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12:07 Uhr, 09.08.2005

Infineon gibt RFID-Software-Lösungen ab

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Der Münchener Chiphersteller Infineon hat seine Aktivitäten auf dem Gebiet der RFID- (Radio-Frequenz-Identifikation) Software-Lösungen im Rahmen eines Management-Buy-Out zum 1. Juli 2005 an die RF-iT Solutions GmbH übergeben. Damit gehen Patente, Markenrechte, Lizenzen, Entwicklungs-Hardware und -Software sowie laufende Kundenprojekte und RFID-Demo-Anwendungen an die RF-iT Solutions über. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Infineon konzentriert seine RFID-Aktivitäten künftig im Bereich der Objektidentifizierung in Logistikanwendungen und anderen Anwendungen für intelligente Etiketten auf die Weiterentwicklung, Produktion und Vermarktung von RFID-Chips und Inlays, die Chips, Antenne und die Verbindung zwischen Chip und Antenne umfassen.

"Vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung und Konzentration auf Kerngeschäfte führt Infineon seine RFID-Software-Lösungen nicht selbst weiter, möchte jedoch mit der Fortsetzung und dem Ausbau des RFID-Lösungsgeschäfts im neuen Unternehmen auch in Zukunft einen kompetenten Gesprächspartner zur Seite haben", sagte Bodo Ischebeck, Leiter der Chipkarten-Produktlinie Memories & RFID bei Infineon Technologies AG.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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