Infineon bildet Rückstellungen wegen Qimonda
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München (BoerseGo.de) - Die Pleite des Speicherchipherstellers Qimonda wird voraussichtlich auch den Mutterkonzern Infineon hart treffen. Aufgrund des Insolvenzantrags könnte Infineon bestimmten erheblichen Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit dem Qimonda-Geschäft ausgesetzt sein, teilte der Chip-Konzern am Freitag mit. Dies schließe laufende kartell- und wertpapierrechtliche Verfahren sowie die eventuelle Rückzahlung öffentlicher Fördermittel und mitarbeiterbezogene Eventualverbindlichkeiten ein.
Infineon kündigte deshalb an, Rückstellungen in Höhe eines niedrigen dreistelligen Millionenbetrags zu bilden. Ein Teil davon soll bereits im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008/2009 verbucht werden. Infineon geht aber davon aus, dass Zahlungen im Zusammenhang mit diesen eventuellen Verbindlichkeiten größtenteils nicht mehr in diesem Geschäftsjahr zum Tragen kommen.
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