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10:21 Uhr, 12.09.2006

Infineon baut Marktführerschaft bei Leistungshalbleitern aus

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Der Münchener Chiphersteller Infineon hat seine Position auf dem Markt für Leistungshalbleiter, also Chips, die für eine effiziente Energiewandlung z. B. in Antriebssteuerungen von Elektromotoren oder in Schaltnetzteilen in PCs sorgen, weiter ausgebaut. Untersuchungsergebnisse des britischen Marktforschungsunternehmens IMS Research bestätigen, dass Infineon im Jahr 2005 mit einem Umsatzwachstum von 11,6 Prozent seinen Weltmarktanteil auf 9,3 Prozent ausbauen konnte und bei Leistungshalbleitern abermals wesentlich stärker als der Gesamtmarkt gewachsen ist. Der Gesamtmarkt legte lediglich um 0,6 Prozent auf etwa 11,35 Milliarden US-Dollar zu.

Nach Angaben von IMS Research stieg Infineons Umsatz in diesem Markt von 950 Millionen US-Dollar im Jahr 2004 auf 1,06 Milliarden US-Dollar im Jahr 2005. Damit steht Infineon im dritten Jahr in Folge an erster Position des Leistungshalbleiter-Rankings von IMS Research. Dessen Marktanalysten prognostizieren für dieses Marktsegment über die nächsten fünf Jahre eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von sechs bis acht Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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