Analyse
13:05 Uhr, 19.02.2024

INFINEON - Aktie droht nach unten wegzubrechen

Seit Mitte Dezember steckt die Aktie von Infineon in einem Abwärtstrendkanal. Die Chance auf einem Ausbruch aus dieser Formation hat sie Anfang Februar kläglich vergeben. Jetzt steuert der Wert in die Spitze eines Richtungsentscheids.

Erwähnte Instrumente

  • Infineon Technologies AG - WKN: 623100 - ISIN: DE0006231004 - Kurs: 33,275 € (XETRA)

Zuletzt hatte die Aktie von Infineon nach dem scharfen Kurseinbruch von 39,34 auf 32,36 EUR Anfang Februar die Chance, ihren Abwärtstrendkanal nach oben hin zu verlassen. Die damalige Senkung der Jahresprognose tat ihr Übriges, damit diese Chance ungenutzt verstrich und die Aktie letztlich bis 31,70 EUR durchgereicht wurde.

Die Zeit der Konsolidierung ist fast vorbei

Seit diesem Tief entwickelt sich eine Seitwärtsrange, die die Züge eines symmetrischen Dreiecks aufweist. Damit steht eine Richtungsentscheidung kurz bevor.

Aufgrund der Schwäche in den letzten Wochen ist damit zu rechnen, dass das Dreieck nach unten aufgelöst wird und die Aktie diesmal unter die Supportmarken bei 32,36 und 31,70 EUR fällt. Damit dürfte sich der Abwärtstrend seit Mitte Dezember in Richtung 29,77 EUR und später bis an Supportniveau bei 29,74 EUR, sowie den Ausgangspunkt der letzten Rally bei 27,07 EUR fortsetzen. An dieser Stelle könnte eine große Gegenbewegung starten.

"Dicke Bretter" auf dem Weg nach Norden

Um dagegen den Aufwärtstrend seit Ende Oktober 2023 fortzusetzen, müsste die Aktie jetzt über die nahen Hürden bei 33,66 und 34,00 EUR ausbrechen. Anschließend müssten außerdem auch die Kursbarrieren bei 34,90 und 35,21 EUR überwunden werden. Erst über diesem sehr breiten Widerstandskorridor wäre der Weg in Richtung der 39,00-EUR-Marke wieder frei.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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