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13:21 Uhr, 24.03.2011

Immobilienunternehmen IVG rechnet auch 2011 mit schwarzen Zahlen

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Bonn (BoerseGo.de) - Das Bonner Immobilienunternehmen IVG peilt im laufenden Geschäftsjahr 2011 erneut einen Gewinn an, nachdem dem Unternehmen im Vorjahr die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelungen ist. Zuvor wurde aufgrund von Managementfehlern als auch aufgrund der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 ein deutlicher Verlust von 610 Millionen Euro eingefahren.

Sollte es nicht zu Immobilienabwertungen oder Kostensteigerungen bei Projekten kommen, dürfte auch im Jahr 2011 wieder ein positives Ergebnis mitgeteilt werden können. Dies teilte IVG am heutigen Donnerstag mit.

Im Jahr 2010 wurde ein Gewinn nach IFRS-Regeln von 23,20 Millionen Euro eingefahren. Da nach dem deutschen HGB jedoch ein Verlust verbucht werden musste, soll es für 2010 keine Dividendenausschüttung geben. Der Umsatz fiel 2010 im Jahresvergleich um 2,00 Prozent auf 821,80 Millionen Euro. Der seit 2009 laufende Konzernumbau soll im neuen Geschäftsjahr weiter fortgesetzt werden, teilte Unternehmenschef Gerhard Niesslein weiter mit.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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