Immobilienfonds weiter im Blick
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Zu den umsatzstärksten Fonds von gestern gehörten neben Aktienfonds vor allem Immobilienfonds. Der HAUS-INVEST (WKN 980 701) schloss gestern in Berlin zum Preis von 40,71 Euro. Heute Morgen zeigte er eine positive Tendenz mit einem Plus von 0,05 auf 40,73 Euro bei sehr ruhigem Handel. Mit einem gegen Norden gerichteten Kurspfeil zeigte sich auch der AXA Immoselect Inhaber Anteile (WKN 984 645), ebenfalls bei dünnen Umsätzen. Der SEB IMMOINVEST (WKN 980 230) zeigte heute Morgen vor allem Verkauforders. U.a. in der "Börsen-Zeitung" war zu lesen, dass dieser Fonds hohe Abflüsse zu verzeichnen habe. Vertreter des Bundesfinanzministeriums, der Finanzaufsicht und des Kreditgewerbes betonten in einer gemeinsamen Erklärung, die heute im "Handelsblatt" zitiert wurde, dass die zeitweilige Schließung einiger Immobilienfonds mit der Qualität des Produktes an sich nichts zu tun habe.
An der Berliner Börse gehörten unter den Immobilienfonds heute zunächst der Deka- ImmobilienFonds (WKN 980 950) sowie der Deka-ImmobilienEuropa (WKN 980 956) zu den umsatzstärkeren Werten. Beide notierten bis zum Mittag im Plus. Für den Grundbesitz Invest (WKN 980 700) wurde heute Morgen als Ergebnis der ersten Auktion ein Preis von 33,15 Euro festgestellt.
Unter den Branchenfonds gehörte der MLIIF WORLD ENERGY FUND A (WKN 632 995) zu den gefragteren Fondsanteilen. Er zeigte ein Plus von über zwei Prozent auf 19,50 Euro je Fondsanteil. Unter den Aktienfonds setzte sich u.a. der UNIDEUTSCHLAND (WKN 975 011) durch. Er erzielte in Berlin einen leichten Anteilswertzuwachs von 0,02 Prozent auf 94,71 Euro. Gefragt waren auch wieder Investments in osteuropäische Aktien. Laut der heutigen Ausgabe der "Financial Times Deutschland" laufen die Märkte im Osten Europas auch in 2006 den Märkten im Westen den Rang ab. Anleger, die von der Osteuropa-Hausse profitieren wollen, entschieden sich in Berlin heute u.a. für Investments in Fondsanteile des NESTOR OSTEUROPA (WKN 930 905). Das Fondsvermögen wird in Aktien sowie ADRs und GDRs von Unternehmen investiert, die ihren Sitz oder Geschäftsschwerpunkt in Osteuropa haben.
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