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15:26 Uhr, 22.06.2007

Immobilienfonds verstärken Engagement im Ausland

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Offene Immobilienfonds setzen verstärkt auf Anlagemöglichkeiten im europäischen Ausland. Im Schnitt erhöhten die Fondsmanager ihren Anteil an Immobilienbeständen in den Nachbarländern Europas auf Jahressicht von gut 49 Prozent (31. März 2006) auf knapp 55 Prozent (31. März 2007). Dies hat eine Umfrage des BVI Bundesverband Investment und Asset Management bei seinen Immobilien- Kapitalanlagegesellschaften zum Stichtag 31. März 2007 ergeben.

Entsprechend reduzierte sich der Deutschlandanteil von 43 Prozent auf 38 Prozent sowie die Quote außereuropäischer Länder von 8 Prozent auf 7 Prozent.

Außerhalb Deutschlands liegt Frankreich als Investitionsstandort an der Spitze, gefolgt von Großbritannien, den Niederlande und Belgien. Außerhalb Europas zählen die USA, Korea und Kanada zu den Spitzenreitern der Offenen Immobilienfonds.

Bei den Nutzungsarten der Liegenschaften in Offenen Immobilienfonds liegt der Anteil an Büroimmobilien aktuell bei 68,1 Prozent und an Objekten in Handel/ Gastronomie bei 17,7 Prozent. Hotel, Industrie und sonstige Nutzungsarten erreichten zusammen einen Wert von 14,2 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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