Immobilienfonds verstärken Engagement im Ausland
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Offene Immobilienfonds setzen verstärkt auf Anlagemöglichkeiten im europäischen Ausland. Im Schnitt erhöhten die Fondsmanager ihren Anteil an Immobilienbeständen in den Nachbarländern Europas auf Jahressicht von gut 49 Prozent (31. März 2006) auf knapp 55 Prozent (31. März 2007). Dies hat eine Umfrage des BVI Bundesverband Investment und Asset Management bei seinen Immobilien- Kapitalanlagegesellschaften zum Stichtag 31. März 2007 ergeben.
Entsprechend reduzierte sich der Deutschlandanteil von 43 Prozent auf 38 Prozent sowie die Quote außereuropäischer Länder von 8 Prozent auf 7 Prozent.
Außerhalb Deutschlands liegt Frankreich als Investitionsstandort an der Spitze, gefolgt von Großbritannien, den Niederlande und Belgien. Außerhalb Europas zählen die USA, Korea und Kanada zu den Spitzenreitern der Offenen Immobilienfonds.
Bei den Nutzungsarten der Liegenschaften in Offenen Immobilienfonds liegt der Anteil an Büroimmobilien aktuell bei 68,1 Prozent und an Objekten in Handel/ Gastronomie bei 17,7 Prozent. Hotel, Industrie und sonstige Nutzungsarten erreichten zusammen einen Wert von 14,2 Prozent.
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