Immobilienfonds bauen Engagement im Ausland aus
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die Offenen Immobilienfonds haben ihr Engagement im Ausland weiter ausgebaut. Wie aus einer Auswertung des BVI Bundesverband Investment und Asset Management per 31. März 2008 hervorgeht, halten sie im Schnitt 58,9 Prozent ihrer Liegenschaften im europäischen Ausland (31. März 2007: 54,6 Prozent). Der Anteil in Deutschland liegender Objekte sank auf 31,4 Prozent (31. März 2007: 38,3 Prozent). Knapp 10 Prozent betrug der Anteil der Immobilien, die in außereuropäischen Ländern gehalten werden (31. März 2007: 7,1 Prozent).
Außerhalb Deutschlands liegt Frankreich mit einem Anteil von 19,2 Prozent als Investitionsstandort an der Spitze, gefolgt von Großbritannien (11,5 Prozent), den Niederlanden (6,7 Prozent) und Italien (5,0 Prozent). Außerhalb Europas zählen die USA, Japan und Kanada zu den bevorzugten Standorten der Offenen Immobilienfonds.
66,3 Prozent der Liegenschaften Offener Immobilienfonds werden als Büroimmobilien genutzt, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr (31. März 2007: 68,1 Prozent). Der Bereich Handel und Gastronomie ist mit 18,3 Prozent leicht gestiegen (31. März 2007: 17,7 Prozent). Zum Segment Hotel, Industrie und sonstige Nutzungsarten gehören 15,5 Prozent der Bestände (31. März 2007: 14,2 Prozent).
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