Im Wechselbad der Gefühle
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
"Trotz der recht ordentlichen Rahmenbedingungen ist es an den Börsen in diesem Jahr noch nicht zu nachhaltig steigenden Notierungen gekommen. Und dies, obwohl viele Prognosen zu Jahresbeginn für den Aktienmarkt, speziell in Europa, durchaus optimistisch gestimmt waren und damit eigentlich die Basis für steigende Kurse gelegt schien," so die W&W Asset Management GmbH in einem aktuellen Marktüberblick. Auch der Investmentmarkt sei von den mitunter überraschenden Entwicklungen stark tangiert worden. Während die Fonds am Anfang des Jahres noch entsprechend offensiv ausgerichtet gewesen seien, sei mittlerweile wieder das alte Sicherheitsdenken und zurückhaltendes Agieren zu beobachten.
Bei den Fonds der Kategorie "Aktien Europa" wurde von Januar bis Juli dieses Jahres im Schnitt gerade mal eine Rendite von 2,25 Prozent erreicht. Aktienfonds mit Schwerpunkt in Euroland wurden für ihre eingegangenen Risiken sogar nur mit 1,06 Prozent Performance belohnt, so die Gesellschaft in einem Überblick zum Investmentmarkt.
Wenn man diese Ergebnisse und das gegenwärtig schwierige Umfeld genauer betrachtet, müsse man davon ausgehen, dass auch im zweiten Halbjahr zunächst weiterhin grundsätzlich vorsichtig agiert werde. Zu groß scheine die Gefahr, sich zu sehr auf eine bestimmte Fondsart festzulegen und dadurch wieder auf dem falschen Fuß erwischt zu werden, wie das im ersten Halbjahr vielfach der Fall war.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.