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16:57 Uhr, 04.03.2024

Im DAX reißt eine Serie – Europas Börsen müssen sich nicht verstecken

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Eine beeindruckende Serie ist heute gerissen. Nach sieben Rekordhochs in täglicher Folge startet der Deutsche Aktienindex ohne diesen Erfolg in die neue Handelswoche. Damit deutet sich auch eine Pause in der Rally an, die ihren ersten Unterstützungsbereich bereits bei 17.600 Punkten finden könnte – also nicht weiter dramatisch und mehr als gesund. Immerhin stehen mit der Powell-Anhörung, der Sitzung der Europäischen Zentralbank und nicht zuletzt den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag Termine an, vor denen man ruhig mal ein paar Gewinne mitnehmen kann.

Über Nvidia sprechen derzeit alle an der Börse, der US-Technologieindex Nasdaq wird in einem zweiten Atemzug genannt, aber neben dem DAX können durchaus auch die anderen europäischen Börsen mit den US-Indizes mehr als mithalten. Der EuroStoxx50 übertraf bereits im Januar den Nasdaq 100 und hat dies auch im Februar getan. Im bisherigen Jahresverlauf hat die europäische Benchmark um knapp acht Prozent zugelegt, der Nasdaq 100 dagegen nur um etwa sechs Prozent, wie der DAX.

Die starke Performance des EuroStoxx50 ist zwar ebenfalls auf zwei Technologieunternehmen zurückzuführen, dem niederländische Chipausrüster ASML und dem Softwareanbieter SAP. Beide zählen zu den stärksten Titeln der vergangenen Monate. Daneben haben aber auch die Aktien der Automobilhersteller Ferrari und Mercedes-Benz, der italienischen UniCredit, des Luft- und Raumfahrtunternehmens Safran und die Papiere von Hermes in diesem Jahr bereits mehr als 20 Prozent gewonnen.

In Europa gibt es damit zwar auch eine Konzentration auf wenige Dauerbrenner, aber es scheint, als ob die Rally hierzulande etwas breiter angelegt ist als in den USA, wo die glorreichen Sieben das Maß aller Dinge darstellen. Auch wenn die Risiken einer wirtschaftlichen Schwäche bleiben, verbessert sich seit einigen Wochen Stück für Stück die Stimmung zumindest am europäischen Aktienmarkt und es könnte der Boden bereitet werden für eine Aufholjagd der jahrelangen Underperformance.

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Über den Experten

Konstantin Oldenburger
Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Marktanalyst bei CMC Markets Deutschland mit Sitz in Frankfurt. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Dieser Ansatz berücksichtigt psychologische Dimensionen des Marktverhaltens, ohne auf statistische Analysen zu verzichten.

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