IDS Scheer verzeichnet Gewinneinbruch
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Saarbrücken (BoerseGo.de) - Das IT-Unternehmen IDS Scheer AG musste im zweiten Quartal des laufenden Jahres bei steigendem Umsatz einen Gewinneinbruch verbuchen, konnte jedoch die Analystenerwartungen leicht übertreffen.
Die Umsatzerlöse konnten im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahresquartal leicht von 99,6 auf 102,1 Millionen Euro zulegen, was einem Anstieg um 3% entspricht. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (EBITA) verschlechterte sich gegenüber dem entsprechenden Quartal des Vorjahres von 10,0 auf 7,7 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt hingegen nur mit einem Umsatz von 99 Millionen Euro und einem EBITA von 7 Millionen Euro gerechnet.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verschlechterte sich von 9,5 Millionen Euro um 25% auf 7,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die EBIT-Marge ging von 9,6% auf 7,0% zurück. Das Vorsteuerergebnis (EBT) verschlechterte sich von 9,8 auf 8,0 Millionen Euro, während der Quartalsüberschuss von 6,3 auf 5,2 Millionen Euro zurückging. Der verwässerte Gewinn je Aktie ging von 0,18 Euro auf 0,15 Euro zurück.
Die im April angekündigten Maßnahmen zur Ergebnissteigerung seien erfolgreich auf den Weg gebracht worden, so das Unternehmen. Die positive Geschäftsentwicklung entspreche der Ankündigung des Unternehmens, im zweiten Quartal deutliche Verbesserungen gegenüber den ersten drei Monaten vorzulegen. Das Unternehmen zeigte sich zuversichtlich, in der zweiten Jahreshälfte wie angekündigt Umsatz- und Ergebnissteigerungen zu verbuchen und die Jahresziele zu erreichen. Ende April hatte das Unternehmen auch die Jahresziele gesenkt. Das Unternehmen geht seitdem davon aus, im Geschäftsjahr 2008 einen Konzernumsatz von mindestens 400 Millionen Euro bei konstanten Wechselkursen zu erreichen. Für das operative Ergebnis wird eine EBITA-Marge in der Bandbreite von 8 bis 9 Prozent erwartet. Zuvor hatte das Management ein Umsatzwachstum von mindestens 6 Prozent und eine EBITA-Marge von mindestens 10 Prozent in Aussicht gestellt.
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