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08:58 Uhr, 05.11.2004

IBS verfehlt die Planungen

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Die IBS AG, ein Anbieter von Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions-, Labor- und Servicemanagement, hat die Planungen für das dritte Quartal nach eigenen Angaben nicht erreicht. Grund seien konjunkturbedingte Auftragsverschiebungen auf nachfolgende Quartale gewesen.

Wie das Unternehmen mitteilte, ging der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres auf 13,13 Mio. Euro zurück (Vj. 14,79 Mio. Euro). Das operative Ergebnis fiel mit -346 Tsd. Euro sogar negativ aus (Vj. +1,28 Mio. Euro). Der Fehlbetrag belief sich auf -513 Tsd. Euro (Vj. +626 Tsd. Euro).

Im dritten Quartal verringerte sich der Umsatz auf 3,48 Mio. Euro (Vj. 5,13 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei -1,35 Mio. Euro (Vj. +504 Tsd. Euro). Das Periodenergebnis betrug -1,06 Mio. Euro (Vj. +325 Tsd. Euro). Damit musste nach sieben deutlich positiven Quartalsergebnissen in Folge erstmals wieder ein Verlust ausgewiesen werden.

Den Angaben zufolge soll die im ersten Quartal eingeleitete organisatorische Vertriebsoptimierung im vierten Quartal abgeschlossen werden. Sie umfasst eine wesentliche Stärkung und Neuausrichtung der Vertriebsorganisation sowie Effizienzsteigerungen. Nach Einschätzung des Vorstands wird sich das neu ausgerichtete und optimierte Vertriebskonzept bereits auf das laufende Quartal positiv auswirken.

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