IBM verkauft Festplatten-Geschäft nach Japan
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Der japanische Elektronikhersteller Hitachi wird für 2.05 Milliarden Dollar den Großteil des Festplatten-Geschäfts von IBM übernehmen. Die beiden Unternehmen werden Mitarbeiter, Equipment und die Technologien des Festplatten-Geschäfts in das Joint-Venture überstellen, an dem Hitachi anfangs zu 70 Prozent beteiligt sein wird. Die Japaner werden über drei Jahre feste Zahlungen an IBM durchführen, um dann letztendlich das Joint Venture komplett zu übernehmen.
IBM möchte das Hardware Segment verlassen um sich verstärkt auf das Data Storage und -Software Sektor zu konzentrieren und möchte in diesem Gebiet mit dem US-Marktführer EMC konkurrieren.
Das Joint Venture umfasst 24,000 Mitarbeiter, 18,000 von IBM und 6,000 von Hitachi. Weltweit würden 11 Fabriken betrieben.
Die beiden Unternehmen kündigten bereits im April den formalen Abschluss einer solchen Zusammenarbeit an. Ferner teilte man damals mit, bei der Entwicklung von Data Storage Produkten kooperieren zu wollen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.