IBM unter Druck
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Die Aktie von IBM verlor am Freitag $5 auf $102,89, nachdem Bedenken über die Bilanzierungspraktiken des Unternehmen aufgekommen waren.
So soll IBM den Ertrag aus dem Verkauf des optischen Transceivergeschäfts an JDS Uniphase dazu genutzt haben, die Analystenerwartungen zu erreichen.
IBM bilanzierte diesen Ertrag als Einnahme aus intellektuellen Eigentum und Lizenzgebühren. Jedoch machte das Unternehmen keine Angaben über die Höhe der Summe.
Doch nach einem Artikel der New York Times hätte das Unternehmen dies als einmaligen Sondergewinn ausweisen müssen.
Investoren und Analysten sagten darüber, dass dieser Fall anders als die bisherigen Bilanzierungsfälle anderer Unternehmen sei. Aber die Anleger seien derzeit sehr sensibel was Bilanzierungspraktiken anbetreffe.
Der Merrill Lynch Analyst Steven Milunovich merkte an, dass IBM die Transaktion richtig verbucht habe. Er gehe davon aus, dass der Verkauf für rund 8 Cents des EPS verantwortlich sei.
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