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08:47 Uhr, 12.03.2002

IBM - Analysten achten auf Kerngewinne

Der Gewinn im Kerngeschäft von IBM war im Geschäftsjahr 2001 stärker, als das Unternehmen im Jahresbericht ausgewiesen hatte. Dies teilen eine Reihe von Analysten mit, die das ausführlichere "Earnings Statement" analysiert hatten, dass das Unternehmen bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichte.

Nachdem IBM aufgrund eines Assetverkaufs von 280 Millionen Dollar und dessen Verbuchung ohne Hinweis auf eventuelle Auswirkungen auf den Gewinn unter Beschuss geriet, versprach Big Blue, in zukünftigen Bilanzen detailliertere Bilanzen zu veröffentlichen.

Don Young, Analyst bei UBS Warburg, teilt mit, dass im Geschäftsjahr 2001 1.27 Milliarden Dollar aus dem nicht-Kerngeschäft erwirtschaftet wurden, von 2.12 Milliarden Dollar im Jahr 2000.

Ein besonderes Augenmerk legten die Analysten auf diese Bilanzposition, die meist einmalig erwirtschaftete Gewinne beinhaltet. David Hines, Präsident der Avalon Research Group, geht davon aus, dass Anleger in Zukunft verstärkt auf das Kerngeschäft von IBM achten werden, wodurch Big Blue laut Hines nicht jedes Quartal die Analystenschätzungen erreichen werde.

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