Analyse
12:15 Uhr, 11.10.2011

IBEX 35 - Eigentlich sieht das gar nicht schlecht aus

Erwähnte Instrumente

  • IBEX 35
    ISIN: ES0SI0000005Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (TTMzero Indikation)

Ibex 35 - spanischer Leitindex - ISIN ES0SI0000005

Börse Madrid/ Kursstand: 8.806,00 Punkte

Rückblick: Wie so viele andere Indices auch markierte der spanische Leitindex Ibex 35 im März 2009 ein signifikantes Tief. Dieses liegt bei 6702 Punkten. Danach setzte eine starke Rally ein. Diese führte den Index bis Januar 2010 auf ein Hoch bei 12240 Punkten.

Seit diesem Hoch befindet sich der Index allerdings in einem Abwärtstrendkanal. Dabei markierte er zunächst im Juni 2010 ein Tief bei 8653 Punkten. Dieses Tief durchbrach er im August 2011. Am 12. Und 13 September notierte der Index sogar unter der Unterkante des Trendkanals. Dieser Rückfall war aber nur eine kurze Übertreibung, die schnell wieder wettgemacht wurde. Inzwischen konnte sich der Index sogar wieder über 8653 Punkten etablieren. Die nächste wichtige Hürde liegt bei 9203 Punkten. Oberhalb dieser Marke wäre sogar Platz bis ca. 10400 Punkte und damit bis an den Abwärtstrend seit Januar 2010.

Charttechnischer Ausblick: Eigentlich befindet sich der Ibex 35 in einer recht guten Ausgangslage. Solange der Index nun über 8653 Punkte notiert, besteht die Chance auf eine umfangreiche Erholung in Richtung 10400 Punkte. Zusätzlich bestätigt wird dieses Szenario mit einem Wochenschlusskurs über 9203 Punkten.

Sollte der Index aber unter 8653 Punkte abfallen, dann droht eine Verkaufswelle gen 7505 oder gar 6702 Punkte.

Kursverlauf vom 06.06.2008 bis 11.10.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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