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11:55 Uhr, 08.05.2008

HypoVereinsbank legt rote Zahlen vor

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  • UniCredit Bank AG
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München (BoerseGo.de) - Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG ist im ersten Quartal 2008 aufgrund der Finanzmarktkrise in die roten Zahlen gerutscht. Wie das mehrheitlich zur italienischen UniCredito gehörende Kreditinstitut mitteilte, habe sich das operative Ergebnis von 1,05 Milliarden Euro im Vorjahresquartal auf minus 144 Millionen Euro verringert. Das Nachsteuerergebnis verringerte sich von 793 Millionen Euro auf minus 282 Millionen Euro.

Verantwortlich für den Ergebniseinbruch war in erster Linie das Handelsergebnis, das im Zuge der Finanzmarktkrise durch die Ausweitung der Kredit-Spreads von 350 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf minus 647 Millionen Euro zurück ging.

Die Situation an den Finanzmärkten betrachte man "nach wie vor als sehr unsicher". Da die Gesamtjahresentwicklung von der weiteren Entwicklung der Finanzmärkte abhänge, sei es schwer, eine Prognose abzugeben. "Frühere Niveaus" werde man aber auch bei einer Erholung wohl nicht mehr sehen, sagte Vorstandssprecher Dr. Wolfgang Sprißler einem Bericht der dpa-AFX zufolge.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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