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12:10 Uhr, 30.04.2009

Hypoport: Transaktionsvolumen geht zurück

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Berlin (BoerseGo.de) - Der Finanzdienstleister Hypoport ist schwach ins neue Geschäftsjahr gestartet. Bedingt durch ein deutlich niedrigeres Transaktionsvolumen im Januar und Anfang Februar ging das Quartalsvolumen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9,4 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro zurück. Hiervon entfielen 2,8 Milliarden auf Immobilienfinanzierungen.

Vor dem Hintergrund verschärfter Kriterien für die Kreditvergabe und erhöhter Konditionen waren einige Darlehensgeber zu Jahresbeginn auf der von Hypoport betriebenen Plattform "Europace" nicht mehr wettbewerbsfähig. Daraufhin habe man neue Produktgeber gewinnen und die Kapazitäten bestehender Darlehensgeber wirkungsvoll ausbauen können, so das Unternehmen. Diese Maßnahmen griffen laut Hypoport im Februar und führten bereits im März zu Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

"Unsere Potentiale liegen derzeit in der Ausweitung unseres Angebots", sagte Ronald Slabke, Co-CEO der Hypoport AG. „Große Wachstumspotentiale liegen vor allem in den Sektoren der Genossenschaftsbanken und Sparkassen." Etwa 10 Prozent der Immobilienfinanzierungen im deutschen Markt werden laut Hypoport mittlerweile über Europace abgewickelt.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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