Hypo Real Estate steigert Ertragskraft
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Die Hypo Real Estate Group hat im ersten Quartal 2006 ihre operative Ertragskraft weiter erhöht und den Konzerngewinn deutlich verbessert. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen.
Wie der Immobilienfinanzierer am Freitag in München mitteilte, belief sich das Neugeschäft in dem saisonal schwächeren ersten Quartal auf 5,2 Milliarden Euro. Davon entfielen 3,8 Milliarden Euro auf das internationale Geschäft und 1,4 Milliarden Euro auf Finanzierungen in Deutschland. Das Konzernergebnis vor Steuern verbesserte sich um 31 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal auf 134 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern erreichte 100 Millionen Euro nach 78 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahresquartal. Dies entspricht einer Eigenkapitalrendite nach Steuern von 9,3 %.
Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Gewinn vor Steuern von 127 Millionen Euro und einem Nachsteuergewinn von 95 Millionen Euro gerechnet.
Die operativen Erträge des Konzerns (Summe aus Zins- und Provisionsüberschuss, Handels- und Finanzanlageergebnis sowie Saldo aus sonstigen betrieblichen Erträgen/Aufwendungen) erreichten im ersten Quartal 257 Millionen Euro nach 210 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das ist ein Anstieg von 22 %. Im Detail erhöhte sich der Zinsüberschuss von 165 Millionen Euro auf 190 Millionen Euro, der Provisionsüberschuss von 23 Millionen Euro auf 34 Millionen Euro und das Handelsergebnis von 7 Millionen Euro auf 11 Millionen Euro.
Der Vorstand hat seine Prognosen für das Gesamtjahr bekräftigt. Danach strebt der Konzern eine Steigerung des Vorsteuergewinns um mindestens 20 % auf mindestens 530 Millionen Euro an. Das Neugeschäft soll in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen (22,3 Milliarden Euro). Bei der Eigenkapitalrendite nach Steuern wird von mehr als 9 % ausgegangen.
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