Hypo Real Estate kämpft um gute Bewertung
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die verstaatliche Immobilienbank Hypo Real Estate will bei Gesprächen mit Ratingagenturen offenbar mindestens eine Bonitätsnote von "A minus" erreichen. Das berichtet das "Handelsblatt" am Dienstag. Nur mit einer solchen Bewertung könne sich die neue Kernbank angemessen refinanzieren, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise. Allerdings sei es keineswegs sicher, dass die HRE die angestrebte Note auch erhalte, da Zweifel an der Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells bestünden.
So schließe Staatssekretär Jörg Asmussen die Notwendigkeit weiterer Kapitalspritzen nicht aus, sollten Staatsanleihen von Euro-Staaten erneut einbrechen. Fraglich ist laut "Handelsblatt" auch, ob die EU-Kommission neuen Stützungsmaßnahmen überhaupt zustimmen werde. Die HRE wird bereits mit Garantien in einem Volumen von 142 Milliarden Euro und Eigenkapital von rund zehn Milliarden Euro gestützt. Derzeit laufen Vorbereitungen, um die Giftpapiere aus den HRE-Büchern in eine Bad Bank zu überführen.
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