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12:28 Uhr, 02.12.2005

HVB verbrieft Wohnungsbaukredite

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  • UniCredit Bank AG
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Die HypoVereinsbank hat über die Plattform PROVIDE der KfW Bankengruppe Wohnungsbaukredite mit einem Gesamtvolumen von 4,78 Milliarden Euro verbrieft. Dies teilte das Geldinstitut am Freitag in München mit. Durch diese Transaktion werden Risiken aus Hypothekendarlehen von Privatkunden ausplatziert.

Ein Teilvolumen von rund 505 Millionen Euro sei in Form von Credit-Linked Notes, mit einer Laufzeit von voraussichtlich 5,2 Jahren bei institutionellen Investoren platziert worden.

Mit der Transaktion seien Risiken aus einem sehr breit diversifizierten Portfolio mit mehr als 52.000 privaten Hypothekendarlehen aus dem Geschäftsfeld Deutschland der HypoVereinsbank verbrieft worden. Die Darlehen haben nach Angaben der HVB ein durchschnittliches Volumen von 90.000 Euro und sind für rund 39.200 Immobilien vergeben worden. Das durchschnittliche Alter der Darlehen betrage 7 Jahre. Der durchschnittliche indexierte Beleihungsauslauf (Loan-to-Value, LTV), der das Verhältnis von gegenwärtig ausstehenden Darlehen zum indexierten Marktwert der Immobilien beschreibt, betrage 69,43 %. Über 47 % der Darlehen seien durch Immobilien aus Bayern und Baden Württemberg besichert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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