Hurrikan Ivan bedroht auch Ölförderung
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Der Hurrikan "Ivan" bedroht möglicherweise auch die Öl- und Gasförderstätten im Golf von Mexiko. Wie Meteorologen berichten, bewegt sich der Sturm derzeit direkt auf die Region zu, aus der die Vereinigten Staaten rund ein Viertel ihres Rohölbedarfs beziehen. Der Ölriese Shell hat präventiv bereits 125 Mitarbeiter aus dem Gebiet abgezogen. Der Tropensturm hat in der Karibik schon mehr als 20 Menschen das Leben gekostet und wütet gerade mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern über Jamaika. Für Florida wird die Ankunft Ivans am Montag abend erwartet.
An der Nymex gibt der Rohöl-Oktober-Future heute dennoch weitere 2,6 Prozent auf 43,45 Dollar pro Barrel ab. Der Einfluss Ivans hatte sich am Markt bereits gestern zu Buche geschlagen.
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