Hugo-Boss-CFO: Versuchen, Zollbelastung "gut zu managen"
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Von Ulrike Dauer
DOW JONES--Hugo Boss versucht CFO Yves Müller zufolge mit diversen Maßnahmen, die höheren Belastungen durch US-Importzölle "gut zu managen". In der Medien-Telefonkonferenz verwies Müller auf eine frühere Angabe, dass die Bruttomarge des Modeherstellers von zollbedingten Zusatzkosten in Höhe von knapp 20 Millionen Euro betroffen sei, "vor Maßnahmen".
Der Konzern habe versucht, die "Warenströme anzupassen" und die Aufträge "bei den Partnern zu platzieren, die nicht so stark betroffen sind", so Müller. Zum Teil habe man "nachverhandelt", zum Teil Lieferungen in die USA vorgezogen und die Lagerbestände dort erhöht.
Außerdem habe der Konzern die Preise für die Frühjahrskollektion 2026 "im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich" angehoben - und zwar weltweit mit Ausnahme von China, nicht nur im US-Markt, so Müller. Insgesamt helfe die "sehr flexible Supply Chain", 50 Prozent des Sourcing komme aus Europa, der US-Umsatzanteil sei mit 15 Prozent niedriger als bei manchem Wettbewerber. Hugo Boss hat in den USA keine eigene Produktion.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/cbr
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