HSBC verkauft 200 Niederlassungen in den USA
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London/ New York (BoerseGo.de) - Die britische Großbank HSBC zieht in den USA die Notbremse und trennt sich von 200 Filialen. Das Institut teilte am Sonntag mit, die Standorte für 1 Milliarde US-Dollar in bar an die First Niagara Financial Group zu verkaufen. Damit würde das Institut auf einen Schlag rund 40 Prozent der US-Niederlassungen los. 13 Zweigstellen sollen geschlossen werden. Außerdem wechseln Privatkonten mit einem verwalteten Vermögen von rund 15 Milliarden US-Dollar.
Das Management hat dem Geldhaus einen rigiden Sparzwang oktroyiert. Letzten Mai wurde verlautbart, dass bis zu 3,5 Milliarden US-Dollar an Kosten gesenkt werden sollen. Zudem soll künftig der Fokus weniger dem Privatkundengeschäft gelten. HSBC will sich neben dem Investmentbanking auf das Firmenkundengeschäft konzentrieren. An diesem Montag legt der Konzern seine Bilanz für die erste Jahreshälfte vor.
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