HSBC muss immer weniger Geld für faule Kredite zurücklegen
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London (BoerseGo.de) - Die britische Großbank HSBC weist für das erste Quartal einen Gewinnrückgang aus. Wie das Londoner Institut am Montag bekannt gab, verdiente man mit 4,9 Milliarden US-Dollar rund 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Das Nettoergebnis kletterte allerdings dank einer Steuergutschrift um 58 Prozent auf 4,2 Millliarden US-Dollar oder 0,23 US-Dollar je Aktie. Kosten des verlorenen Rechtsstreits um den Verkauf von Restschuldversicherungen bei der Vergabe von Hypothekenkrediten in Großbritannien schlagen für die HSBC mit 440 Millionen US-Dollar zu Buche.
Die Einnahmen der HSBC gingen vor allem wegen eines schwächeren US-Geschäfts auf 17 (Vorjahr: 17,9) Milliarden US-Dollar leicht zurück. Für die Risikovorsorge legte die größte europäische Bank in den ersten drei Monaten dieses Jahres nur noch knapp 2,4 Milliarden Dollar zurück, so wenig wie seit dem zweiten Quartal 2006 nicht mehr. Sie sank um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Das Institut hält an seiner Ankündigung fest, eine Quartalsdividende von 0,09 US-Dollar je Stammaktie zu zahlen nach 0,08 Us-Dollar im Vorjahreszeitraum.
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