HSBC mit nur leichtem Gewinnrückgang - neuer Aktienrückkauf
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Von Kosaku Narioka
LONDON (Dow Jones) - Niedrigere Zinserträge, höhere Kreditkosten und ein Basiseffekt haben bei der HSBC im ersten Quartal zu einem leichten Gewinnrückgang geführt. Die Bank verdiente allerdings mehr als erwartet. Zudem hatte HSBC für die Aktionäre eine Sonderdividende sowie neue Aktienrückkäufe im Gepäck.
Der Nettogewinn fiel in den drei Monaten bis Ende März um 1,4 Prozent auf 10,2 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten im Konsens von Visible Alpha mit 9,73 Milliarden gerechnet. Im Vorjahr hatten Gewinne unter anderem aus dem Verkauf des Frankreich-Geschäfts für positive Sondereffekte gesorgt. Der Nettozinsertrag sank auf 8,65 von 8,96 Milliarden Dollar.
Im Schlussquartal 2023 hatte die HSBC einen Nettoverlust verzeichnet, weil sie ihren Anteil an der chinesischen Bank of Communications um 3 Milliarden Dollar wertberichtigt hat. Das war zum Teil dem langsameren Wachstum in China geschuldet.
Die Aktionäre sollen eine Dividende von 0,31 Dollar bekommen, inklusive einer Sonderdividende von 0,21 Dollar aus dem Verkauf des Kanada-Geschäfts. Zudem will HSBC eigene Aktien im Volumen von bis zu 3 Milliarden Dollar zurückkaufen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/mgo/hab
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