HSBC initiiert Immobilienfonds
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Die HSBC Trinkaus & Burkhardt Immobilien GmbH hat ihre Immobilien-Fonds-Reihe erstmals um ein Objekt im Großherzogtum Luxemburg ergänzt. Der Düsseldorfer Initiator hat das Business Center Glacis in unmittelbarer Nähe zum Luxemburger Stadtzentrum erworben. Der Kaufpreis von 23,5 Mio. Euro entspricht der 14,2-fachen Jahresmiete. Die Vollvermietung auf zehn Jahre an eine renommierte Full Service-Anwaltskanzlei und an Dienstleister aus dem Finanz- und Immobiliensektor ist bereits sicher gestellt.
Kapitalanleger können den Trinkaus-Fonds Nr. 10 ab Oktober 2004 mit einer Mindestbeteiligung von 15.000 Euro zzgl. fünf Prozent Agio zeichnen. Der Liquiditätsüberschuß vor Steuern beträgt 6,0 Prozent p.a. und steigt - laut Prognose - bis zum Jahr 2019 auf 7,5 Prozent. Ein Währungsrisiko schließt die Fondsgesellschaft durch eine 100prozentige Euro-Finanzierung des in Anspruch genommenen Hypothekendarlehens in Höhe von 10 Millionen Euro aus. Die Zinsen sind für zehn Jahre fest geschrieben, mit sofort beginnender einprozentiger Tilgung.
Durch das Doppelbesteuerungsabkommen mit Luxemburg unterliegen die Einkünfte aus der Beteiligung in Deutschland nicht direkt dem Fiskus - lediglich dem Progressionsvorbehalt. Das zu versteuernde Einkommen wird mit einem Satz von 22,88 Prozent belegt - unabhängig von der Beteiligungshöhe der einzelnen Anleger. Durch diese moderate Belastung ergibt sich ein rechnerisches Ergebnis vor Steuern von durchschnittlich 9,23 Prozent bei Anwendung des Spitzensteuersatzes in Deutschland.
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