HSBC: Freihandel des Yuan aktuell nicht klug
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Die Analysten der HSBC haben sich für die Politik der chinesischen Regierung bei der YUAN-Bewertung gestellt, obwohl weltweit der Druck, besonders aus den USA, auf die chinesische Regierung bezüglich einer Neubewertung der Landeswährung steigt. David Eldon, Chairman der Hongkong and Shanghai Banking Corp. (HSBC), sagte hierzu: "Es ist nicht der richtige Zeitpunkt (die Währung für den Freihandel freizugeben)". Die USA haben zuvor einen Freihandel der Währung gefordert, da sie in den Augen der US-Regierung mit einem Fixing von 8.28 zum Dollar deutlich unterbewertet sei. Die USA führen Arbeitsplatzverluste im eigenen Land auf die niedrige Bewertung des Yuan und die damit gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit Chinas im internationalen Vergleich zurück. Es gebe weiterhin Instabilität in den weltweiten Finanzmärkten, und da sei es nicht gut, eine solch drastische Veränderung vorzunehmen, so der HSBC Chairman weiter. Die Volatilität, die bei einem Freihandel des Yuan aktuell zu erwarten sei, würde die chinesische Wirtschaft große Summen kosten.
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