HP muss bei Autonomy-Übernahme nachsitzen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Palo Alto (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Hewlett-Packard hat Schwierigkeiten, die britische Software-Firma Autonomy zu übernehmen. Wie der US-Konzern aus dem kalifornischen Palo Alto am Dienstag mitteilte, wurde die Annahmefrist für die Autonomy-Aktionäre bis zum 3. Oktober verlängert. Der Offerte haben demnach bisher nur 41,6 Prozent der Autonomy-Anleger zugestimmt.
HP will den britischen Spezialisten für 11,2 Milliarden US-Dollar erwerben. Ein stolzer Preis: Das Angebot entspricht einem Aufschlag von 79 Prozent auf den Autonomy-Kurs vor Bekanntwerden der Akquisitionspläne.
Mit Autonomy wollen die Amerikaner in Zukunftsbereiche wie „Cloud-Computing“ und andere internetbasierten Unternehmensanwendungen investieren. Die Übernahme ist dem Konzernumbau geschuldet, HP-Chef Leo Apotheker hat dem Unternehmen erst kürlich eine neue Leitlinie oktroyiert. Im August verkündete Hewlett-Packard dann seinen Strategiewechsel: Das PC-Geschäft werde verkauft, man wolle sich zukünftig ganz auf Software, Dienstleistungen und Server konzentrieren.
Dem Autonomy-Deal müssen aber auch noch die Wettbewerbsbehörden zustimmen. Genehmigungen seien inzwischen in den USA, in Deutschland, Österreich und Irland beantragt worden, teilte HP weiter mit.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.