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15:28 Uhr, 27.05.2008

Hornbach verdient wie erwartet weniger

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Hornbach-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/2008 erwartungsgemäß weniger verdient als im Jahr zuvor. Wie der Betreiber von Bau- und Gartenmärkten am Dienstag mitteilte, ging das Betriebsergebnis (EBIT) um 14,4 Prozent auf 101,9 Millionen Euro (Vorjahr: 119,1 Millionen Euro) zurück. Der Konzernjahresüberschuss lag mit 58,3 Millionen Euro (Vorjahr: 75,9 Millionen Euro) um 23,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Umsatz erhöhte sich dagegen - wie bereits im März mitgeteilt - um 2,9 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro.

Im größten Teilkonzern HORNBACH-Baumarkt-AG wurde ein EBIT von 76,1 Millionen Euro (Vorjahr: 96,1 Millionen Euro) und ein Konzernjahresüberschuss von 46,6 Mio. Euro (Vorjahr: 60,7 Mio. Euro) erzielt. Der Umsatz des Teilkonzerns stieg um 3,2 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.

Hornbach bekräftigte das Ziel, weiter organisch zu wachsen. Im laufenden Geschäftsjahr 2008/2009 sind fünf Neueröffnungen geplant. "Wir erwarten eine Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Bereich. Das Betriebsergebnis (EBIT) wird sich voraussichtlich deutlich überproportional zum Umsatzanstieg erhöhen und auch den Wert des Jahres 2006/2007 übertreffen", so der Vorstandsvorsitzende Albrecht Hornbach.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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