Hornbach: Gewinn sinkt aufgrund von Sondereffekten
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Hornbach-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 wie erwartet weniger verdient als im Jahr zuvor. Da im Gegensatz zum Vorjahr keine Buchgewinne aus Immobilienverkäufen erzielt wurden verringerte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf 151,5 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahreswert von 179,1 Millionen Euro waren Buchgewinne aus Immobilientransaktionen in Höhe von 50,4 Millionen Euro enthalten. Bereinigt um diese nicht operativen Ergebniseffekte wuchs das EBIT um 14 Prozent. Der Konzernjahresüberschuss sank im Jahr 2009/2010 auf 82,1 Millionen Euro (Vorjahr: 112,9 Millionen Euro). Der Umsatz liegt mit 2,853 Milliarden Euro um 3,7 Prozent über dem Vorjahreswert von 2,752 Milliarden Euro.
Im Teilkonzern Hornbach-Baumarkt-AG stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2009/2010 um 3,4 Prozent auf 2,686 Milliarden Euro. Das EBIT verringerte sich um 15,8 Prozent auf 114,9 Millionen Euro und der Überschuss sank um 28,1 Prozent auf 68,3 Millionen Euro.
Auch im laufenden Geschäftsjahr 2010/2011 sieht Konzernchef Albrecht Hornbach den Gesamtkonzern auf Wachstumskurs: "Wir sind zuversichtlich, den Konzernumsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich erhöhen zu können". Das EBIT werde nach der vorliegenden Planung leicht unter dem Niveau des Geschäftsjahres 2009/2010 liegen.
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