Hornbach-Gruppe setzt Wachstum fort
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Die Hornbach-Gruppe befindet sich trotz der anhaltenden Konsumzurückhaltung und des harten Preiswettbewerbs im Einzelhandel nach wie vor auf Wachstumskurs. Der Betreiber von großflächigen Bau- und Gartenmärkten in Europa hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres erneut gesteigert. Der Gewinn hat das Vorjahresniveau allerdings wie erwartet nicht erreicht.
Der Nettoumsatz des Dachkonzerns Hornbach Holding stieg in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 um 6,6 % auf rund 1,292 Milliarden Euro. Flächenbereinigt erhöhten sich die Nettoerlöse der 121 Bau- und Gartenmärkte dank eines erfreulichen zweiten Quartals (+2,1 %) um 0,8 %.
Das Betriebsergebnis der im SDax gelisteten Gesellschaft belief sich auf 81,1 Millionen Euro. Damit konnte das hohe Vorjahresniveau (95,0 Millionen Euro) nicht ganz erreicht werden. "Ein Grund hierfür ist die schlechte Witterung im Frühjahr, die zu einer schwächeren Nachfrage nach Gartenartikeln geführt hat", sagte der Vorstandsvorsitzende der Albrecht Hornbach. Belastet worden sei das Ergebnis ferner durch eine niedrigere Handelsspanne aufgrund des anhaltenden harten Preiswettbewerbs in der Branche. Der Vorsteuergewinn verringerte sich auf 61,1 Millionen Euro (Vj. 78,0 Millionen Euro).
Im Teilkonzern Hornbach-Baumarkt AG stiegen die Nettoerlöse im ersten Halbjahr um 6,7 % auf 1,218 Milliarden Euro (Vj. 1,141 Milliarden Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) verringerte sich um 20,9 % von 83,0 Millionen Euro auf 65,7 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern ging um 30,2 % auf 51,0 Millionen Euro zurück (Vj. 73,1 Millionen Euro).
Das Management hat seine Umsatzprognose von rund 2,4 Milliarden Euro für den Gesamtkonzern Hornbach Holding AG und annähernd 2,3 Milliarden Euro für den Teilkonzern Hornbach-Baumarkt AG bekräftigt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatten die Hornbach Holding AG rund 2,2 Milliarden Euro und die Hornbach-Baumarkt AG rund 2,1 Milliarden Euro erlöst. "Beim Ergebnis rechnen wir weiter damit, dass wir das hohe Niveau des Vorjahrs nicht erreichen können", sagte Albrecht Hornbach. Die erwartete Rentabilität soll aber weiter deutlich über dem Branchendurchschnitt liegen.
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