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12:20 Uhr, 28.05.2012

Hongkong: Warnung vor Überhitzung des Immobilienmarktes

Hongkong (BoerseGo.de) – In der chinesischen Sonderwirtschaftszone Hongkong werden Warnungen vor einer Überhitzung des Immobilienmarktes lauter. Aufgrund der unsicheren weltweiten Wirtschaftslage und der europäischen Staatsschuldenkrise warnte Hongkongs Finanzsekretär John Tsang am Sonntag vor steigenden Risiken am heimischen Immobilienmarkt.

Tsang zufolge befindet sich der Hongkonger Immobilienmarkt derzeit zwischen „Eis und Feuer“. Dabei bezieht sich „Eis“ seiner Auslegung zufolge auf die schwache Weltwirtschaft und „Feuer“ auf das niedrige Zinsniveau und die riesige Liquidität in der heimischen Wirtschaft.

Seit Februar sind die Immobilienpreise in Hongkong kräftig angestiegen. Die Preise stiegen von Dezember 2011 bis April 2012 um 8 Prozent und lagen um 13 Prozent über dem Spitzenwert von 1997. „Die Regierung wird nicht zögern falls notwendig weiter Maßnahmen zur Abkühlung des Immobilienmarktes einzuleiten“, so Tsang. Er geht zudem davon aus, dass die Hongkonger Wirtschaft im laufenden Jahr um 1 bis 3 Prozent wachsen wird.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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