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09:25 Uhr, 05.07.2012

Hongkong: HSBC-Einkaufsmanagerindex steigt im Juni - Weiter unter 50 Zähler-Marke

Hongkong (BoerseGo.de) – In Hongkong ist der HSBC Hong Kong Purchasing Managers\' Index für den Privatsektor im Juni leicht gestiegen. Der Indikator, der sowohl die Aktivität im herstellenden als auch im Dienstleistungssektor misst, legte von 49,4 Einheiten im Mai auf 49,8 Einheiten im Juni zu, wie die Bank HSBC am heutigen Dienstag mitteilte. Damit notiert der Index aber weiter unterhalb der Marke von 50 Einheiten, die eine Kontraktion von einer Expansion trennt. Im Mai war es das erste Mal seit fünf Monaten, dass der Index unter diese Marke rutschte.

Begründet wurde der Rückgang unter anderem mit einem Rückgang beim Output und sinkenden Neuaufträgen aus Festland-China. Die Neuaufträge aus Festland-China sanken zum dritten Monat in Folge und so stark wie seit November nicht mehr, während der Output des Privatsektors zum zweiten Monat in Folge nachgab. Dabei belastete auch die sinkende Nachfrage aus Europa in Folge der Staatsschuldenkrise. Die Neuaufträge aus Hongkong legten jedoch zu.

Der HSBC PMI basiert auf einer Reihe von Subindizes, die eine Veränderung beim Output, den Neuaufträgen, Lieferzeiten, der Beschäftigung und Lagerbeständen berücksichtigen. Der Indikator wird auf Grundlage einer Umfrage von Markit Economics unter 300 Unternehmen berechnet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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