Hongkong: HSBC-Einkaufsmanagerindex steigt
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Hongkong (BoerseGo.de) - In der chinesischen Sonderwirtschaftszone Hongkong haben sich die Geschäftsbedingungen im Privatsektor im August verbessert. Jedoch war der Anstieg sehr marginal, wie aus einer Studie des Finanzdaten-Dienstleisters Markit Economics hervorging, die am Vortag veröffentlicht wurde.
Der entsprechende HSBC-Einkaufsmanagerindex (Purchasing Managers' Index, PMI), der sowohl die Aktivität im herstellenden als auch im Dienstleistungssektor misst, stieg auf ein Fünfmonatshoch bei 50,5 Einheiten, nach 50,3 Einheiten im Vormonat Juli. Im Juni notierte der Indikator lediglich bei 49,8 Einheiten und im Mai bei 49,4 Zählern und damit noch unter der 50-Zähler-Marke. Eine Notierung über der 50-Zähler-Marke signalisiert eine Expansion in dem Sektor, während eine Notierung unterhalb der 50-Zähler-Marke auf eine Kontraktion hindeutet.
Das Produktionswachstum stieg auf das höchste Niveau seit März dieses Jahres, obwohl sich die Zahl der Neuaufträge im August unverändert zum Vormonat gezeigt hat. Trotzdem bauten die Unternehmen in Hongkong bereits zum fünften Monat in Folge Arbeitskräfte ab.
Der HSBC PMI basiert auf einer Reihe von Subindizes, die eine Veränderung beim Output, den Neuaufträgen, Lieferzeiten, der Beschäftigung und Lagerbeständen berücksichtigen. Der Indikator wird auf Grundlage einer Umfrage von Markit Economics unter 300 Unternehmen berechnet.
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