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12:52 Uhr, 13.11.2012

Home Depot spürt anziehendes Geschäft

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Atlanta (BoerseGo.de) - Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot hat im dritten Quartal mehr umgesetzt als von Analysten erwartet. Der Gewinn hinkt allerdings aufgrund eines negativen Einmaleffekts den Prognosen hinterher.

Wie der Konzern am Dienstag vorbörslich mitteilte, ergab sich im Berichtsquartal zwischen Juli und September ein Nettogewinn von 63 Cents je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS von 70 Cents gerechnet. Das Unternehmen hat für Restrukturierungsmaßnahmen rund 165 Millionen US-Dollar aufwenden müssen. Der Konzerngewinn wuchs um 1,4 Prozent auf 947 Millionen US-Dollar.

Der Umsatz legte im Berichtszeitraum um 4,6 Prozent auf 18,1 Milliarden US-Dollar zu, während der Markt mit Erlösen von 17,92 Milliarden US-Dollar gerechnet hatte. Im dritten Quartal habe sich gezeigt, dass der Häusermarkt in den USA weiter auf dem Weg der Genesung sei, sagte Vorstandschef Frank Blake. Die Kunden ließen wieder mehr Geld in der Heimwerkerläden, das Geschäft habe spürbar angezogen.

Der Konzernführung hat ihren Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 am Dienstag erhöht. Fortan erwartet das Management einen Gewinn je Aktie von 3,03 US-Dollar. Bisher wurden 2,95 US-Dollar angepeilt. Für den Umsatz prognostiziert der Konzern im Geschäftsjahr 2013 nun einen Wert von 74,06 Milliarden US-Dollar (bisher rund 73,63 Mrd. US-Dollar).

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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