HOCHTIEF - Wie weiter nach den Zahlen?
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Hochtief im dritten Quartal mit einem Umsatz von 5,961 Milliarden Euro (Vorjahr 6,742 Mrd), einem Auftragseingang von 6,5 Milliarden Euro (Vorjahr 7,1 Mrd), einem bereinigten EBT ex Abertis von 207,3 Millionen Euro (Vorjahr 251,3 Mio), Auftragsbestand von 48,96 Milliarden Euro (Vorjahr 50,486 Mrd) und einem bereinigten Gewinn von 136 Millionen Euro (Vorjahr 181,1 Mio).
Hochtief: Auftragsreichweite von zwei Jahren. Ausblick für Kernmärkte weiter positiv. Beobachten Covid19-Auswirkungen.
Quelle: Guidants News
Die Coronakrise hinterlässt weiterhin ihre Spuren in den Zahlen von Hochtief. Zwar waren in Anbetracht der Markterwartungen die Zahlen relativ solide, doch für Jubelsprünge unter Anlegern konnten jene keineswegs sorgen. Wie werden Aktionäre nun auf diese Meldung hin weiter agieren?
Bären leicht im Vorteil
Aus technischer Sicht bewegt sich die Aktie weiterhin in einem Abwärtstrendkanal. Zwar konnte das "bullische Ziel", also die Oberkante des Trendkanals wie geplant angelaufen werden (s. vorherige Analyse) angelaufen werden, doch mehr auch nicht. Seit diesem kurzen Angriff auf den Clusterwiderstand bei 75,70 EUR meldeten sich die Shorties schnell und schlagartig zurück und trieben den Anteilsschein zurück in tiefere Gefilde. Im heutigen Handel wird bei 67 EUR notiert, einem letzten möglichen Support. Gelingt nun hier nicht direkt in der nächsten Handelswoche eine Stabilisierung, so droht der weitere Rücklauf. Der nächste Support befindet sich bei weiteren Anschlussverkäufen im Bereich bei ≈62-63 EUR.
Vollzieht sich allerdings trotzdem die Kehrtwende und Tagesschlusskurse unter 67 EUR werden vermieden, so könnte es erneut auf kurze Sicht zu Kursgewinnen kommen. 72,50 EUR gilt hier als Anlaufziel. Allerdings warten hier neben der oberen Trendkanalbegrenzung der EMA50 und ein Horizontalwiderstand, was den Bären in der aktuellen Situation weiterhin Sicherheit geben dürfte.
Fazit: Die gestrigen soliden Zahlen können das Chartbild von Hochtief in keiner Weise aufhellen. Shortorientierte Anleger sind weiterhin am Drücker. Kommt es in der nächsten Handelswoche nicht schnellstmöglich zu Käufen, so droht der weitere Abstieg.
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