HOCHTIEF - Warten auf das Signal
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Seit Anfang Juli 2017 befindet sich der größte deutsche Baukonzern in einer intakten Abwärtsbewegung. Die Rally gen Süden könnte sich in den kommenden Wochen weiter fortsetzen, denn Insidern zufolge möchte das Unternehmen ins Rennen um den spanischen Mautstraßen-Betreiber Abertis einsteigen. Das milliardenschwere Gebot soll etwa je zur Hälfte aus neuen Hochtief-Aktien und Bargeld bestehen. Bei einer Kapitalerhöhung fällt in der Regel der Kurs, weil der Wert des Aktienunternehmens auf mehrere Anteilsscheine verteilt wird. Bis sich das Papier wieder auf ein normales Niveau einpendelt, kann schon mal etwas dauern.
Am gestrigen Tag ist der Kurs allerdings nach oben explodiert und nahm damit einen der vorderen Plätze im MDAX ein. Der Grund: Die Analysten des Bankhauses Lampe sprachen eine Kaufempfehlung aus und hoben das Kursziel von 147 auf 190 Euro – ein Kurspotenzial von 30 %. Aus charttechnischer Sicht ist es für einen Einstieg jedoch deutlich zu früh. Erst oberhalb von 152,86 Euro würde sich das Bild im Tageschart deutlich aufhellen und den Anlegern den Einstieg schmackhaft machen. Dafür muss zunächst das Hoch bei 152,86 Euro und im Anschluss die Wolke, in diesem Fall Widerstandszone, überwunden werden. Sollte das Tief bei 132,51 Euro unterschritten werden, ist mit einem Abverkauf bis in den Bereich von 115 Euro zu rechnen.
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