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10:45 Uhr, 13.02.2012

Hochtief-Tochter Leighton steigert Umsatz und Ergebnis

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  • HOCHTIEF AG
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  • Leighton Holdings Ltd.
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St. Leonards (BoerseGo.de) – Die australische Tochter des Baukonzerns Hochtief, Leighton, konnte ihrenUmsatz und Gewinn im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres steigern.

Der Umsatz des Unternehmens mit Sitz in St. Leonards erhöhte sich in dem Zeitraum von Juli bis Dezember 2011 um 25,4 Prozent im Jahresvergleich auf 12,18 Milliarden Australische Dollar, wie das Bauunternehmen am heutigen Montag mitteilt. Im Vorjahresquartal wurde ein Umsatz von 9,71 Milliarden Australische Dollar eingefahren.

Das Nettoergebnis konnte im gleichen Zeitraum um 56,9 Prozent von 216,7 Millionen auf 340 Millionen Australische Dollar gesteigert werden. Der bereinigte Gewinn stieg um rund 25 Prozent auf 272 Millionen Australische Dollar. Gute Bau- und Rohstoffgeschäfte in Asien und Australien trieben das Ergebnis an.Das Ziel eines Überschusses vor Sonderposten von 600 bis 650 werde erst Ende dieses Jahres erreicht. Bisher war dies schon für das bisherige Geschäftsjahr per Ende Juni geplant.

Den Auftragsbestand gab Leighton per 31. Dezember 2011 mit einem Volumen von über 44,6 Milliarden Dollar an. Davon entfallen knapp zwei Drittel auf Australien und die Pazifikregion.

"Wir nehmen an Ausschreibungen im Umfang von 30 Milliarden Dollar teil - ein Zeichen, dass es keinen Mangel an Geschäftsmöglichkeiten gibt", sagte Leighton-CEO Hamish Tyrwhitt. "Wir haben seit Dezember Aufträge im Wert von 1,7 Milliarden Dollar gewonnen und sind in guter Position, Aufträge im Umfang von weiteren sechs Milliarden Dollar an Land zu ziehen." Für die kommenden Quartale zeigt sich Leighton optimistisch.

Hochtief ist mit 54 Prozent an Leighton beteiligt. In den vergangenen Jahren konnte die australische Tochter starke Gewinne für den deutschen Baukonzern generieren. Im Geschäftsjahr 2010/11 (per 30. Juni) musste Leighton aber den ersten Verlust seit 25 Jahren hinnehmen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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