Analyse
14:15 Uhr, 25.09.2013

Hochtief - Ein lachendes und ein weinendes Auge

Beim Blick auf meine letzte Analyse zur Aktie von Hochtief ging mir zunächst das Herz auf. Der Kurs hielt sich nahezu perfekt an den vorgestellten Fahrplan, der Prognosepfeil ist unverändert. Das sind Momente, die einen Charttechniker glücklich machen.

Erwähnte Instrumente

  • HOCHTIEF AG
    ISIN: DE0006070006Kopiert
    Kursstand: 64,69 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • HOCHTIEF AG - WKN: 607000 - ISIN: DE0006070006 - Kurs: 64,69 € (XETRA)

Beim Blick auf meine letzte Analyse zur Aktie von Hochtief ging mir zunächst das Herz auf. Der Kurs hielt sich nahezu perfekt an den vorgestellten Fahrplan, der Prognosepfeil ist unverändert. Das sind Momente, die einen Charttechniker glücklich machen. Genau eine solch exakte Prognose abzugeben, ist auch stets mein Anspruch. Doch bei genauerem Hinsehen wurde leider auch ein kleiner Schandfleck sichtbar. "Dank" eines kurzen Durchschüttlers im Juni wurde der empfohlene Stopp zwischenzeitlich ausgelöst. Es handelte sich um eine klassische Bärenfalle. Der Wert liefert ein gutes Beispiel dafür, dass Anleger einen Wiedereinstieg bei einem weiterhin intakten Setup und zwischenzeitlich "unglücklichem" Ausstoppen immer im Hinterkopf behalten sollten. So oder so handelte es sich bei dem Szenario für die Hochtief-Aktie ja um ein langfristiges.

Heute erreicht der Wert ein weiteres Etappenziel bei 64,90 Euro. Ähnlich wie bei den zuvor genannten Marken könnte es auch hier zu einem Durchschnaufen kommen. Im Anschluss sollte die Aktie aber das große übergeordnete Ziel bei 76,85 Euro anpeilen. Positionstrader kommen bislang nicht um einen Stopp unter 53,30 Euro herum und müssen auf das nächste markante Tief im Wochenchart für eine Stoppanhebung warten. Die abgeschlossene riesige Bodenbildung über mehrere Monate macht jedenfalls Lust auf mehr.

Kursverlauf vom 21.02.2011 bis 23.09.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
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Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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