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15:25 Uhr, 18.11.2011

H.J. Heinz mit Gewinnrückgang im 2. Quartal

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  • Heinz Co., H.J.
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New York (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen H.J. Heinz musste im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang hinnehmen, während der Umsatz jedoch gesteigert werden konnte. Während die Gewinnerwartungen der Analysten erfüllt werden konnten, lag der Umsatz unter den Erwartungen der Experten.

Der Gewinn fiel von 251,43 Millionen Dollar oder 0,78 Dollar auf 237,01 Millionen Dollar oder 0,73 Dollar je Aktie. Bereinigt stieg der Nettogewinn um 4,4 Prozent auf 263 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich bereinigt um 3,8 Prozent auf 0,81 Dollar, nach 0,78 Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von ebenfalls 0,81 Dollar gerechnet.

Der Umsatz erhöhte sich im zweiten Quartal (bis Ende Oktober) von 2,61 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 2,83 Milliarden Dollar. Angetrieben wurde der Umsatz dabei von der Nachfrage in den Schwellenländern, wie das Unternehmen mitteilte. Hier hatten die Analysten mit 2,91 Milliarden Dollar aber mehr gesehen.

Im Ausblick auf das Fiskaljahr 2012 bestätigt Heinz seine alte Prognose von 3,24 bis 3,32 Dollar Gewinn je Aktie. Analysten zeigen sich optimistischer und erwarten im Durchschnitt einen Gewinn je Aktie von 3,33 Dollar etwas mehr. Der Umsatz dürfte sich den Unternehmensprognosen zufolge um 7 bis 8 Prozent im Jahresvergleich erhöhen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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