Hintergründe des Goldpreisrutschs
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.147,98 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Warum sollte Griechenland sein Gold im Wert von 5 Milliarden EUR nicht verkaufen? Warum sollten die Chinesen, die so viel Gold in den letzten Jahren kauften, dieses nicht verkaufen, weil sie wegen dem Aktiencrash dort Nachschusspflichten ihrer überhebelten Aktiendepots erfüllen müssen? Wo sollen sie das Geld sonst herbekommen? Aus den Immobilien, die im Preis ebenfalls bereits seit einem Jahr schnell fallen? Das ist eine einzige Katastrophe, was da in China gerade passiert. Aus den Maßnahmen der Regierung in Peking spricht meiner Ansicht nach immer mehr Unsicherheit, wie man mit der Situation umgehen soll. Bill Gross bekannter Kollege Jeff Grundlach zieht Parallelen zum Nasdaq Index im Jahr 1999, eine Fortsetzung der steilen Aufwärtsbewegung sei höchst unwahrscheinlich. Auch wenn die Regierung in Peking Journalisten verbietet, Worte wie „Aktiendesaster“ oder „Retten von Aktien“ in Marktberichten zu verwenden oder mittlerweile 1200 Aktien oder 1/3 des Gesamtmarktes vom Handel ausgesetzt hat, die Kurse brechen weiter ein. Shanghai heute Morgen Minus 4 %, Hongkong verliert 4,2 %, der Nikkei in Japan sinkt 2,6 %.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.