Highlights der US-Vorbörse: VeriSign, Travelzoo, Apple, Bank of America

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US-Edition

Aktien, die in der Vorbörse großes Interesse auf sich ziehen. Blättern Sie, um sie aufzurufen!

VeriSign: CFO verlässt das Unternehmen

Der Sicherheitsdienstleister VeriSign muss sich auf die Suche nach einem neuen Finanzchef machen. Chief Financial Officer (CFO) Brian Robins werde das Unternehmen Ende September verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen, teilte VeriSign überraschend mit. Robins gibt auch sein Amt als Executive Vice President auf. Das Unternehmen will bald einen neuen Interims-CFO berufen.

Die VeriSign-Aktien sinkt vorbörslich um 7,99 Prozent auf 31,20 Dollar.

Travelzoo: Google sorgt für Turbulenzen

Nach einem Einbruch von mehr als sieben Prozent am Vortag stehen heute auch die Aktien von Travelzoo im Blickfeld der Anleger. Marktbeobachtern zufolge wurde der Kursrutsch befeuert durch die gestern angekündigte Übernahme des Travelzoo-Konkurrenten Zagat durch Google. Sowohl Travelzoo als auch Zagat bieten lokale Informationen an. Nach der Übernahme von Zagat könnte die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme von Travelzoo durch Google nun möglicherweise geschrumpft sein, so offenbar das Kalkül gestern.

Heute verteuern sich die Travelzoo-Aktien vorbörslich wieder um 8,46 Prozent auf 35,00 Dollar.

Apple gewinnt Patentstreit gegen Samsung in Deutschland

Apple hat in Deutschland den Tablet-Patentstreit gegen des koreanischen Konkurrenten Samsung gewonnen. Das Düsseldorfer Landgericht bestätigte am Freitag die vor einem Monat verhängte Einstweilige Verfügung gegen einen Import des Samsung-Tablets Galaxy 10.1 nach Deutschland. Samsung soll sich bei der Gestaltung seines neuen Tablet-Computers zu nah an Apples iPad orientiert und teilweise auch kleine Details kopiert haben.

Die Apple-Aktien legen vorbörslich gegen den Markttrend um 0,43 Prozent auf 385,80 Dollar zu.

Bank of America könnte 40.000 Stellen streichen

Die Bank of America will offenbar deutlich mehr Stellen streichen als bislang angenommen. Es gebe Szenarien, die einen Abbau von 40.000 Stellen vorsehen, berichtet das "Wall Street Journal" (WSJ). Dies entspricht einem Anteil von 14 Prozent der Belegschaft. Im August hatte das WSJ noch von mindestens 10.000 Stellen berichtet. Die Zeitung beruft sich bei ihren neuesten Angaben auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Die Aktien der Bank of America gewinnen vorbörslich gegen den Trend 0,28 Prozent auf 7,20 Dollar.

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