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15:00 Uhr, 27.04.2011

Highlights der US-Vorbörse: Broadcom, Nabors Industries, Johnson & Johnson, Moody’s Corp.

Erwähnte Instrumente

  • Broadcom Corp.
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  • Johnson & Johnson
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US-Edition

Aktien, die in der Vorbörse großes Interesse auf sich ziehen. Blättern Sie, um sie aufzurufen!

Broadcom enttäuscht bei Umsatzerwartungen

Broadcom übertrifft im ersten Geschäftsjahresquartal bei Gewinn und Umsatz die Analystenschätzungen, enttäuscht aber mit seinen Umsatzerwartungen für das laufende Quartal. Für das laufende Quartal erwartet Broadcom einen Umsatz zwischen 1,75 bis 1,85 Milliarden US-Dollar. Analysten geben hier mit 1,9 Milliarden deutlich mehr vor. Die Titel brechen vorbörslich um 8,19 Prozent auf 37,10 Dollar ein.

Nabors Industries überraschen mit starkem Umsatzanstieg

Der US-amerikanische Erdöl- und Erdgasförderer Nabors Industries konnte im 1. Quartal einen Gewinn je Aktie von 29 US-Cent erzielen. Analysten gaben hier mit 34 US-Cent deutlich mehr vor. Dank gestiegener Ölförderung legte jedoch das Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33 Prozent zu. Beim Umsatz verbesserte Nabors sich sogar mit 57 Prozent deutlich zweistellig und schrieb zuletzt 1,41 Milliarden US-Dollar in die Bücher. Analysten erwarteten hier nur 1,29 Milliarden US-Dollar. Die Aktien stiegen um 1,37 Prozent auf 32,50 Dollar.

Johnson & Johnson fusioniert mit Synthes

Das Schweizer Medizintechnik-Unternehmen Synthes und der US-amerikanische Pharmazie- und Konsumgüterhersteller Johnson & Johnson haben eine definitive Fusionsvereinbarung abgeschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung soll Synthes durch J&J für 159 CHF je Aktie respektive für 21,3 Milliarden US-Dollar übernommen werden. Johnson & Johnson-Titel fallen um 1,31 Prozent auf 64,10 Dollar.

Moody’s Corp. nach Quartalszahlen gesucht

US-Finanzunternehmen Moody`s Corp. erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von 577,10 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Unter dem Strich steht ein Nettogewinn von 155,5 Millionen US-Dollar bzw. 67 Cents je Aktie. Analysten hatten zuvor ein EPS von 54 Cents bei Umsatzerlösen von 521,5 Millionen US-Dollar erwartet. Die Aktien ziehen vorbörslich um 3,09 Prozent auf 37,02 Dollar an.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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