HHLA: Logistikbereich reagiert empfindlich auf konjunkturelle Abkühlung
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Hamburger Hafen- und Logistikkonzern HHLA hat im dritten Quartal 2012 die konjunkturelle Eintrübung zu spüren bekommen. „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich im Verlauf des dritten Quartals 2012 wie von uns erwartet weiter eingetrübt“, erklärte Vorstandschef Klaus-Dieter Peters am Dienstag anlässlich der Vorlage der Quartalsbilanz.
Im dritten Quartal ging der Umsatz des börsennotierten Konzernteils Hafenlogistik um rund zwölf Prozent auf 274 Millionen Euro zurück. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 34 Prozent auf rund 45 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von knapp 20 Millionen Euro und damit 32 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Damals hatte das Unternehmen allerdings von einem positiven Sondereffekt profitiert.
Trotz der Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal aber auch in den gesamten ersten neun Monaten hält der Vorstand im Großen und Ganzen an seinen Zielen für das Gesamtjahr fest. Nur das zu Jahresbeginn angepeilte Wachstum beim Containerumschlag von rund fünf Prozent scheint 2012 nicht mehr erreichbar. Die Konzernspitze rechnet nun mit einem Aufkommen von rund sieben Millionen Standardcontainern (TEU). „Wir erwarten einen Containerumschlag auf dem Niveau des Vorjahres und streben auf dieser Basis ein Umsatzvolumen im Bereich von 1,1 Milliarden Euro sowie ein Betriebsergebnis in einem Zielkorridor von 170 bis 190 Millionen Euro an“, sagte Peters zum Ausblick.
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