Hamburger Hafenunternehmen üben an der Hafenbehörde Port Authority Kritik
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Hamburger Hafenunternehmen haben die Hafenbehörde Hamburg Port Authority (HPA) heftig kritisiert. In einer am Mittwoch vom Unternehmensverband Hafen Hamburg (UVHH) veröffentlichten Mitteilung heißt es, die HPA solle sich auf ihr Kerngeschäft beschränken, nämlich die Bereitstellung von Infrastruktur; die Erschließung neuer Geschäftsfelder sei weder erforderlich noch wünschenswert, da die Gefahr bestehe, dass die HPA in Konkurrenz zu Unternehmen aus der Hafenwirtschaft trete. Zudem müsse HPA mit den Kosten runter. Das gelte insbesondere für die Personalkosten, die allein im vergangenen Jahr um zwölf Prozent gestiegen seien.
Die mehr als 100 Hafenunternehmen machen sich im Weiteren Sorgen um die künftige Finanzierung. "In ihrer Summe gefährden die zahlreichen Kostensteigerungen heute die Wettbewerbsfähigkeit des Hamburger Hafens", heißt es in der Mitteilung. Deshalb sollten hafenfremde Leistungen wie die Sanierung des Alten Elbtunnels aus der Hafenfinanzierung herausgenommen werden.
Die HPA wurde 2005 als Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet und übernahm die Hafenzuständigkeiten verschiedener Behörden. Sie kümmert sich um alle Fragen der wasser- und landseitigen Infrastruktur, der Sicherheit des Schiffsverkehrs, der Hafenbahnanlagen, des Immobilienmanagements und der wirtschaftlichen Bedingungen im Hafen.
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